Schon von Riga aus fahren wir das erste Stück der Transsibirischen Eisenbahn nach Moskau, nach 16 Stunden Fahrt im 3.Klasse Abteil (offener Schlafbereich) sind wir in der 20 Mio. Metropole: Moskau
Is this real?
Moskau ist so beeindruckend wie auch untypisch russisch, eben eine klassische Großstadt.
Eine Sache müssen wir sofort abhaken: Den roten Platz mit der Basilius Kathedrale sehen. Auch wenn man sie shcon 100mal irgendwo gesehen hat, dort davor zu stehen ist eine ganz andere Welt und ich bin einfach überwältigt von dem Anblick, dem Moment. Wir sehen das gerade wirklich, wir sind hier! The tears were real my friends.
Unsere erste Nacht verbringen wir bei Masha, eine Freundin von Bent bei dem ich ab und zu in Frankfurt couchsurfen war. Wir bekommen eine so herzliche und ehrliche Begrüßung in diesem Land, dass wir uns sehr willkommen fühlen.
Am abend treffen wir noch Freunde von ihr und wir gehen georgisch essen. Leute: Macht das, wenn ihr die Möglichkeit habt georgisch zu essen!
In Moskau ist einfach alles massiv riesig, ich glaube kein einzig normalgroßes Gebäude gesehen zu haben:
Es gibt unglaublich viele Statuen und Monumente. Wir machen spontan einen Auflug zum Denkmal der Eroberer des Weltraums und das war ein besonderer Moment.
Vielleicht lag es am klarem blauen Himmel, aber das war nicht einfach nur eine Rakete die da hingebaut wurde. Das 107 Meter hohe Denkmal aus Stahl steht da so ganz für sich allein und frei ohne tausend weitere riesen Gebäude drum rum und die Sonne reflektiert das Metall, sodass man denkt dass die Rakete nun wirklich gleich weiter fliegt.
Wir verbringen bestimmt eine Stunde dort und beobachten aus allen Blickwinkeln.
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