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Eureka!

Mein Reisewunsch ist es, meinem Wesenskern nahe zu kommen und mir bewusst zu werden was mir im Leben wirklich wichtig ist; wo ich meine Prioritäten setzen möchte und dass ich lerne die Person zu sein, die ich gerne sein möchte.

Die Ferne soll mir dabei helfen die Konzentration auf mich zu lenken. Doch das Reisen bringt auch viel Unruhe mit sich. Schon bevor wir Deutschland verließen wusste ich, dass ich Zeit im Ashram verbringen will und so vergingen nun lifechanging 5 Wochen im Sivananda und Ananda Ashram. An diesen spirituellen Orten ist es mir gelungen meinen Reisewunsch zu erfüllen, es war fast so als würde eine Offenbarung die nächste haschen. Als ich Ananda verließ, wuchs die Sehnsucht meine neuen Glaubensbekenntnisse in Aktionen umzusetzen und ziemlich schnell wurde klar, dass ich das auf Reisen nicht realisieren kann.

 

Doch erstmal stand mir ein emotionales Wiedersehen mit Mr. A bevor und da auch gleich Weihnachten war, fuhren wir direkt in den Joshua Tree National Park.

 

 

Ich weiß nicht wem es auch so geht, aber ich dachte immer dass in Kalifornien IMMER Sommer ist. Nach meinem ersten Park Besuch bei bestem Sonnenschein, wird mir am nächsten Tag erzählt, dass es einmal im Jahr auch schneit und wir lucky devils dürfen wirklich eine schneeweiße Weihnacht erleben. Als ich inmitten des Schneegestöbers wieder in den Park fuhr, war es so unglaublich friedlich und still dass ich am liebsten dort geblieben wär, zumindest bis der Schnee wieder schmilzt.

Als wir Joshua verlassen, kriegen wir irgendwie Alaska flash backs (mh, frage mich warum?). Aber 2 Tage Winter im Jahr reichen ja auch, denken wir uns so und wollen unsere letzten Wochen am Meer ausklingen lassen.

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